Borkum habe ich zu einer Zeit besucht, in der weltweit über die sozialen Netzwerke zur Meditation für den Frieden aufgerufen wurde. So wurde mein Vorhaben, die Energien auf Borkum nach den Wünschen der Einhörner wieder ins Fließen zu bringen, auch mit dem Gedanke des Friedens unterstützt – sehr schön!
Auf Borkum ging es nicht darum altes Leid aus den Kriegstagen in die Wandlung zu bringen, im Gegensatz zu Wangerooge hat Borkum so gut wie nichts, von den Fliegern mit ihren Bomben, abbekommen.
Hier ging es um die Gleiche-Gültigkeit. Augenscheinlich gibt es sehr viel Neid unter den Geschäftsleuten und auch unter den heimischen Insulanern. Jeder scheint hier um „seinen Platz“ zu kämpfen, statt durch Kooperationen einen Mehrwert zu erhalten.
Die passenden Symbole waren vorher von den Einhörnern bestimmt und nach und nach fügte sich ein Teilchen an das nächste.
Auf Borkum ging es darum männlich und weiblich anzugleichen, Gegenpole auszugleichen und in Balance, so wie in die Gleiche-Gültigkeit zubringen. Um das noch mehr zu unterstützen wirkten diesmal die Einhörner zusammen mit den Drachen. Neben den Symbolen die ich auf der Insel verankerte, kamen auch Kristalldrachen dazu die mir Birgit von Freiräume Hable, zur Verfügung stellte. Alles wirkt zusammen und die Zeit der Unterdrückung und der Entmachtung ist vorrüber.
Durch eines der Symbole wird auch die weibliche Spiritualität gestärkt. Interessanterweise, ich besuchte am Sonntag,“durch Zufall“ einen Gottesdienst auf Borkum, sprach auch der Pastor davon. Er sprach von der Hure Rahab und wie sie sich verhalten hat, lt. Bibel. Was mich aber zu tiefst berührte war, dass er davon sprach dass sie als Frau die weibliche, heidnischen Rituale auslebte und sie dennoch anerkannt war. Er sprach auch davon das die männlichen Handlungen, die weiblichen übertünchten und so verstummen ließen. Und er gab sogar kund, dass die Kirche viele, eigentlich alle, Feiertage von anderen Richtungen eines Glaubens übernommen haben. Wahnsinn – ich kam mir vor wie in einem Werbespot wo jemand nur das hört was er hören will…
Die gesamte Predigt passte vollständig zu den Symbolen die ich mitgebracht und verankert hatte. Eine großartige Unterstützung! Dafür bin ich heute noch dankbar!
Die kleinen aber feinen Rituale für die Insel gestalteten sich etwas schwierig, nicht einen einzigen Moment gab es die Möglichkeit allein zu sein, allein an einem Platz wo die Symbole hin sollten. Nicht einen kurzen Augenblick wo ich tönen konnte, bzw. es mich getraut hätte. Ständig kamen Leute und ich wurde gestört.
Sonntag, vor Sonnenaufgang, machte ich mich auf den Weg zur Landzunge im Nordwesten. Beim Grenzzaun zu den Seehunden fand ich ein Plätzchen mit einem wunderschönen Blick, in der Hoffnung endlich mal allein zu sein.
Ich begann die Einhörner zu rufen und tönte um das wieder auszugleichen was am Tag vorher nicht gut geklappt hatte
Der Impuls, das die Inseln den Chakren nach aufgeteilt sind,bestätigte sich weiterhin. Borkum steht und lebt, das Wurzelchakra. Wangerooge hingegen steht und lebt das Scheitelchakra. Meiner Aufgabe bestand auch darin, beide Inseln wieder neu zu verknüpfen, also das Wurzelchakra mit den Scheitelchakra zu verbinden und auszugleichen. Das Wurzelchakra entwickelt das Ego – wenn die gesamten Streitigkeiten von den ich auf der Insel erfahren habe stimmen, ist das Ego viel zu sehr entwickelt und schlägt ins Negative. Für Wangerooge ist im Scheitelchakra das Gottvertrauen Thema, Vertrauen in die geistliche Führung. Durch die Verknüpfung gleicht sich ein Zuviel mit einem Zuwenig aus.
Als nächstes geht es wohl nach Baltrum, ich weiß nur noch nicht wann. So wie Baltrum liegt, wird es dann wohl dort um das Herzchakra gehen.
Danke für Deine Zeit!